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Dieses Kunstwerk der Spielegeschichte ist ein Muss für alle Retro-Gamer. Hier wird der nostalgische Charme von Pixel Art gekonnt mit modernen Spielmechaniken kombiniert. So bringt der Perspektivenwechsel frische Ideen für Leveldesign und Rätsel mit. Einige dieser Puzzles sind allerdings ziemlich harte Nüsse; das fängt schon bei der Sprache des Spiels an. Die gilt es nämlich zunächst einmal zu lernen, Notizheftpflicht! Nichts wird einem in langwierigen Tutorials erklärt, der Spieler ist auf sich allein gestellt. Nichtsdestotrotz wird darüber aber einiges des Charmes dieses Spiels generiert. Es erinnert tatsächlich ein wenig an die gute alte Zeit als Spiele einem nicht alles vorgekaut haben. Darüber hinaus trägt es zu der omnipräsenten mysteriösen Atmosphäre des Spiels bei. Die "Story" wird erst zwischen den Zeilen ersichtlich und bietet viele lose Enden zum freien spekulieren und interpretieren. Dazu zählt auch der "finale" Kampf gegen einen schwarzen Monolithen, dessen ist Lösung zwar bekannt, aber über den Weg dorthin wird eifrig diskutiert. Eine richtige Lösung gibt es nicht. Spielern, die sich daran nicht stören, sondern für eine Reise ins Unbekannte und Mysteriöse begeistern können, lege ich dieses Spiel wärmstens ans Herz.