Nach links laufen, nach rechts laufen, sprinten und Gold verteilen. Mehr braucht es in Kingdom nicht und trotzdem ist das Spiel wirklich genial und macht auf jeden eine Menge Spaß!

Man startet als König oder Königin in einer zufällig generierten Welt und reitet auf seinem Pferd in ein zerfallenes Königreich. Dieses gilt es dann wieder aufzubauen und vor nächtlichen Überfällen durch Monster zu schützen. In jeder 5. Nacht steht ein Blutmond am Himmel bei dem die Gegner in Scharen vor den Mauern stehen.

Das wichtigste des Spiels ist das Gold. Durch folgende Aktionen kann man sein Reichtum vermehren:

• Mit jeder überstandenen Nacht
  
• Durch Jagd auf wilde Tiere
  
• Das Abholzen von Bäumen
  
• Durch Ackerbau
  
• In Truhen die man im Wald findet.

Mit dem Gold lässt sich das Königreich nach und nach wieder aufbauen. Es lassen sich neue Leute rekrutieren, Gebäude wieder aufbauen und einiges mehr.
Zusätzlich dient es als Lebensleiste. Wird man getroffen, verliert man ein Goldstück. Hat man keine mehr übrig, lässt man seine Krone fallen. Hebt man die Krone dann nicht rechtzeitig wieder auf, sondern eines der Monster schnappt sie sich, ist das Spiel vorbei.

Man muss nun entschieden, wie das Gold am besten investiert wird...
Soll man zuerst sein Königreich mit dicken Mauern schützen, die die Monster nachts vorm überrennen der Basis abhalten oder lieber viele Bogenschützen rekrutieren, die tagsüber auf Hasenjagd gehen und nachts das Königreich verteidigen.

Jede Aktion muss gut überlegt sein, denn wurde man einmal überrannt, ist es schwer alles rechtzeitig wieder aufzubauen, da die Monsterwellen auch mit jeder Nacht an Stärke zunehmen. Auch fehlt einem in solchen Fällen meist das Gold, da man im späteren Spiel immer weniger Gold für überstandene Nächte bekommt!

Der Grafikstil ist schlicht aber trotzdem recht hübsch anzusehen. Die Lichteffekte, Tag- und Nachtwechsel und auch die Wasserspiegellungen sind gut gelungen.

Der Soundtrack fängt die Stimmung des Spiels gut ein und passt sich auch dem Spielverlauf an.

Was mich aber sehr gestört hat, ist das man nicht entscheiden kann, wo neu rekrutierte Bogenschützen eingesetzt werden sollen.
Wurde man überrannt und muss schnell wieder an Gold zum Aufbau kommen, würde man am Liebsten alle Bogenschützen zum Jagen schicken. Allerdings werden oft erst leere Plätze in den Türmen oder Verteidigungstrupps besetzt und man ist an einem toten Punkt angekommen, da man so nur schwer bzw. gar nicht an neues Gold kommt.

Mir hat das Spiel wirklich enorm viel Spaß gemacht und auch der Suchtfaktor war recht groß. Man testet verschiedene Strategien und scheitert.
Beim nächsten Mal will man alles aber unbedingt besser machen und fängt direkt die nächste Runde an, um diesmal endlich zu Gewinnen!
Zu viel will ich nicht verraten, da Kindom sehr stark auf Trial & Error berruht und man selbst aus seinen Fehlern lernen muss. Zum Ende hin wird es aber echt hart und jeder kleine Fehler kann euch das Königreich kosten!

Trotzdem lohnt sich das Spiel und ich kann es nur weiterempfehlen! Wer bis zum Ende am Ball bleiben will, muss allerdings etwas frustresistent sein ;)

Hat euch das Review gefallen oder ihr habt einfach Interesse am Schreiben von Reviews, dann unterstützt doch bitte unsere noch im Aufbau befindliche Gruppe GermanReviews

Nach links laufen, nach rechts laufen, sprinten und Gold verteilen. Mehr braucht es in Kingdom nicht und trotzdem ist das Spiel wirklich genial und macht auf jeden eine Menge Spaß! [h1]Gameplay[/h1] Man startet als König oder Königin in einer zufällig generierten Welt und reitet auf seinem Pferd in ein zerfallenes Königreich. Dieses gilt es dann wieder aufzubauen und vor nächtlichen Überfällen durch Monster zu schützen. In jeder 5. Nacht steht ein Blutmond am Himmel bei dem die Gegner in Scharen vor den Mauern stehen. Das wichtigste des Spiels ist das [b]Gold[/b]. Durch folgende Aktionen kann man sein Reichtum vermehren: [list] [*]Mit jeder überstandenen Nacht [*]Durch Jagd auf wilde Tiere [*]Das Abholzen von Bäumen [*]Durch Ackerbau [*]In Truhen die man im Wald findet. [/list] Mit dem Gold lässt sich das Königreich nach und nach wieder aufbauen. Es lassen sich neue Leute rekrutieren, Gebäude wieder aufbauen und einiges mehr. Zusätzlich dient es als Lebensleiste. Wird man getroffen, verliert man ein Goldstück. Hat man keine mehr übrig, lässt man seine Krone fallen. Hebt man die Krone dann nicht rechtzeitig wieder auf, sondern eines der Monster schnappt sie sich, ist das Spiel vorbei. Man muss nun entschieden, wie das Gold am besten investiert wird... Soll man zuerst sein Königreich mit dicken Mauern schützen, die die Monster nachts vorm überrennen der Basis abhalten oder lieber viele Bogenschützen rekrutieren, die tagsüber auf Hasenjagd gehen und nachts das Königreich verteidigen. Jede Aktion muss gut überlegt sein, denn wurde man einmal überrannt, ist es schwer alles rechtzeitig wieder aufzubauen, da die Monsterwellen auch mit jeder Nacht an Stärke zunehmen. Auch fehlt einem in solchen Fällen meist das Gold, da man im späteren Spiel immer weniger Gold für überstandene Nächte bekommt! [h1]Grafik[/h1] Der Grafikstil ist schlicht aber trotzdem recht hübsch anzusehen. Die Lichteffekte, Tag- und Nachtwechsel und auch die Wasserspiegellungen sind gut gelungen. [h1]Sound[/h1] Der Soundtrack fängt die Stimmung des Spiels gut ein und passt sich auch dem Spielverlauf an. [h1]Kritik[/h1] Was mich aber sehr gestört hat, ist das man nicht entscheiden kann, wo neu rekrutierte Bogenschützen eingesetzt werden sollen. Wurde man überrannt und muss schnell wieder an Gold zum Aufbau kommen, würde man am Liebsten alle Bogenschützen zum Jagen schicken. Allerdings werden oft erst leere Plätze in den Türmen oder Verteidigungstrupps besetzt und man ist an einem toten Punkt angekommen, da man so nur schwer bzw. gar nicht an neues Gold kommt. [h1]Persönliches Fazit[/h1] Mir hat das Spiel wirklich enorm viel Spaß gemacht und auch der Suchtfaktor war recht groß. Man testet verschiedene Strategien und scheitert. Beim nächsten Mal will man alles aber unbedingt besser machen und fängt direkt die nächste Runde an, um diesmal endlich zu Gewinnen! Zu viel will ich nicht verraten, da Kindom sehr stark auf [i]Trial & Error[/i] berruht und man selbst aus seinen Fehlern lernen muss. Zum Ende hin wird es aber echt hart und jeder kleine Fehler kann euch das Königreich kosten! Trotzdem lohnt sich das Spiel und ich kann es nur weiterempfehlen! Wer bis zum Ende am Ball bleiben will, muss allerdings etwas frustresistent sein ;) [h1]Anhang[/h1] Hat euch das Review gefallen oder ihr habt einfach Interesse am Schreiben von Reviews, dann unterstützt doch bitte unsere noch im Aufbau befindliche Gruppe [url=http://steamcommunity.com/groups/germanicusreviewius] GermanReviews[/url]