Ich hab mich mal wieder dazu aufgerafft, ein Review zu machen, da mich die Lust auf's Beschweren und Kritisieren antreibt. Naja.. dann lege wir mal los:

8BitBoy sieht auf dem ersten Blick wie ein typischer Jump 'n Run-Plattformer aus und spielt sich auch so. Und das ist er auch. Ihr hüpft durch verschiedene Level, habt verschiedene Power-Ups, die den einen oder anderen altbekannt sind und kommt dann früher oder später zum Boss der jeweiligen Welt. Hört sich doch eigentlich garnicht so schlecht an, nicht wahr? mmmmm... da muss ich insofern meine persönliche Meinung hinlegen, die nicht allzu positiv ist.Das Spiel macht zwar optisch eine gute Figur und wenn man jemanden dabei zuschaut hat es auch was, allerdings wenn man dann selber dazu kommt es zu spielen, wird man merken, dass das Spiel einige Schwächen aufweist:

Als erstes die Hitbox der Gegner. Diese ist über die Zeit hindurch oftmals nicht wirklich einzuschätzen und einmal schafft man es auf ein Projektil springen zu können und einmal fügt es einem Schaden zu oder man verliert ein Versuch. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn sich eine Passage nur dadurch erreichen lässt und man deswegen versagt. Dann die Sprungmechanik. Ich bin von älteren Spielen merkwürdige Sprungmechaniken und Reichweiten gewohnt, aber das Spiel macht irgendwas falsch. Einmal habt ihr Anlauf genommen, einmal nicht. Einmal möchte er weiter springen, einmal nicht. Besonders beknackt, wenn man auf enge Plattformen landen möchte und dann in den Abgrund stürzt, weil das Spiel es verkackt. Zum Schluss noch das Leveldesign. Zwar mag es für viele nicht wirklich auffallen, aber über das Spiel hindurch sind mir teils schreckliche Levelpassage aufgefallen, wie man sie aus grottigen Super Mario World Hacks kennt.

Nunja, ich möchte natürlich hier nicht allzu sehr darauf rumhacken. Die meiste Zeit fühlt man - besonders wegen der Musik, die sich doch leicht nach einer Zeit sehr repetitiv anhört - in die Kindheit zurückgebracht und hat das schöne Flair in 8-Bit Stil. Die Level sínd großteils sehr individuell und findet selten Sachen, die man schonmal Level zuvor gesehen hat. Eine tiefere Geschichte als das man einen 20-jährigen Typen spielt, der wieder in die gute alte Zeit zurückkehren will und dabei von der eigenen Konsole mithinein gezogen wurde, gibt es nicht. Aber das gibt es bei Klassikern wie Mario auch nicht.

Zusammengefasst:

Positiv

• Ein Jump 'n Run-Plattformer, der an die gute alte Retro-Zeit erinnert.
  
• Mit 50 Leveln und einem Preis von 3,99 € halbwegs akzeptabel.

Negativ

• Furchtbar unberrechenbare Sprungmechanik und Hitbox
  
• Beim falschen Betriebssystem spielt man durchwegs auf maximal 30 FPS, obwohl bis zu 60 versprochen sind
  
• Nur einen Story-Modus zur Verfügung. Sowas wie ein Time Attack Modus wäre durchaus interessant.

Fazit
Für Zwischendurch könnte man sich vielleich das Spiel - wenn es im Angebot ist - gönnen, empfehlenswert ist wieder eine andere Sache, wozu ich persönlich nein sage.

Ich hab mich mal wieder dazu aufgerafft, ein Review zu machen, da mich die Lust auf's Beschweren und Kritisieren antreibt. Naja.. dann lege wir mal los: 8BitBoy sieht auf dem ersten Blick wie ein typischer Jump 'n Run-Plattformer aus und spielt sich auch so. Und das ist er auch. Ihr hüpft durch verschiedene Level, habt verschiedene Power-Ups, die den einen oder anderen altbekannt sind und kommt dann früher oder später zum Boss der jeweiligen Welt. Hört sich doch eigentlich garnicht so schlecht an, nicht wahr? mmmmm... da muss ich insofern meine persönliche Meinung hinlegen, die nicht allzu positiv ist.Das Spiel macht zwar optisch eine gute Figur und wenn man jemanden dabei zuschaut hat es auch was, allerdings wenn man dann selber dazu kommt es zu spielen, wird man merken, dass das Spiel einige Schwächen aufweist: Als erstes die Hitbox der Gegner. Diese ist über die Zeit hindurch oftmals nicht wirklich einzuschätzen und einmal schafft man es auf ein Projektil springen zu können und einmal fügt es einem Schaden zu oder man verliert ein Versuch. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn sich eine Passage nur dadurch erreichen lässt und man deswegen versagt. Dann die Sprungmechanik. Ich bin von älteren Spielen merkwürdige Sprungmechaniken und Reichweiten gewohnt, aber das Spiel macht irgendwas falsch. Einmal habt ihr Anlauf genommen, einmal nicht. Einmal möchte er weiter springen, einmal nicht. Besonders beknackt, wenn man auf enge Plattformen landen möchte und dann in den Abgrund stürzt, weil das Spiel es verkackt. Zum Schluss noch das Leveldesign. Zwar mag es für viele nicht wirklich auffallen, aber über das Spiel hindurch sind mir teils schreckliche Levelpassage aufgefallen, wie man sie aus grottigen Super Mario World Hacks kennt. Nunja, ich möchte natürlich hier nicht allzu sehr darauf rumhacken. Die meiste Zeit fühlt man - besonders wegen der Musik, die sich doch leicht nach einer Zeit sehr repetitiv anhört - in die Kindheit zurückgebracht und hat das schöne Flair in 8-Bit Stil. Die Level sínd großteils sehr individuell und findet selten Sachen, die man schonmal Level zuvor gesehen hat. Eine tiefere Geschichte als das man einen 20-jährigen Typen spielt, der wieder in die gute alte Zeit zurückkehren will und dabei von der eigenen Konsole mithinein gezogen wurde, gibt es nicht. Aber das gibt es bei Klassikern wie Mario auch nicht. Zusammengefasst: [b]Positiv[/b] [list][*]Ein Jump 'n Run-Plattformer, der an die gute alte Retro-Zeit erinnert. [*]Mit 50 Leveln und einem Preis von 3,99 € halbwegs akzeptabel.[/list] [b]Negativ[/b] [list][*]Furchtbar unberrechenbare Sprungmechanik und Hitbox [*]Beim falschen Betriebssystem spielt man durchwegs auf maximal 30 FPS, obwohl bis zu 60 versprochen sind [*]Nur einen Story-Modus zur Verfügung. Sowas wie ein Time Attack Modus wäre durchaus interessant.[/list] [b]Fazit[/b] Für Zwischendurch könnte man sich vielleich das Spiel - wenn es im Angebot ist - gönnen, empfehlenswert ist wieder eine andere Sache, wozu ich persönlich nein sage.