In meinen Augen der mit Abstand beste HoI-Titel - auch heute noch!

Der Grafikfetischist mag von mir aus nörgeln, doch was Atmosphäre, Spieltiefe & Spielbarkeit anbelangt, eine wahre Freude!

Meine Begeisterung für HoI3 hielt sich ehrlich gesagt in Grenzen. Von HoI IV bin ich bitter enttäuscht! Gerade letzterem geht mangels Übersichtlichkeit und Spielbarkeit (*hust* vollautomatische Angriffspläne?! *hust*) jedweder Spielspaß ab! Für mich lautet die Devise daher: zurück zu den Wurzeln!

Hat man bei HoI3, die Komplexität betreffend, doch etwas arg übertrieben, scheint das Bestreben bei HoI IV so ziemlich das genaue Gegenteil, nämlich eine weitgehende, dem Mainstream angepasste Vereinfachung gewesen zu sein. Insbesondere mit Blick auf die quasi kaum noch beeinflussbare Kriegsführung, die das Spiel letztlich uninteressant macht. Ganz zu schweigen von der ollen 3D-Karte, auf der es einem leider ausgesprochen schwer fällt, den Überblick über das Kampfgeschehen zu behalten. Auch sind die einzelnen Untermenüs zu unübersichtlich aufgebaut, resp. umständlich zu bedienen.

Gute Strategiespiele brauchen m.E. keine quietschbunte 3D-Oberfläche, sondern ein Maximum an Spieltiefe, gepaart mit ausreichend Handlungsfreiheit, Langzeitmotivation und einem möglichst hohen Wiederspielwert. Und natürlich braucht es eine gute Übersicht über das Spiel- bzw. Kampfgeschehen. All dies bietet einem DH. Mir persönlich seit nunmehr 5 Jahren. (Eigentlich ja schon seit mehr als 10 Jahren, rechnet man die vielen Stunden Spielspaß hinzu, die ich zuvor mit HoI2 hatte.) Langeweile ist bis zum heutigen Tage nie aufgekommen, wofür nicht zuletzt die vielen guten Mods verantwortlich zeichnen.

Bei DH hat man sämtliche Fäden selbst in der Hand, also tatsächlich die volle Kontrolle auf allen Ebenen. Durchdachte Spielfunktionen, klar strukturierte Menüs und eine hervorragende Übersicht über das Kampfgeschehen sorgen für ein in jeder Beziehung rundes Spielerlebnis. Absolute Grundvoraussetzungen, nach denen man im "neuzeitlichen" HoI4 leider vergeblich sucht. (Ja, ich weiß, ich wiederhole mich. Mit Absicht! Weil es mir halt nach wie vor nicht so recht in den Kopf will, dass Paradox dermaßen viel Zeit und Arbeit in ein rückwärts gerichtetes Produkt wie HoI IV investiert, obwohl man doch aus langjähriger Erfahrung hätte wissen müssen, welche Zielgruppe man mit hoher Wahrscheinlichkeit enttäuschen würde.)

Fazit: Ausgestattet mit einem von A bis Z durchdachten, wirklich bahnbrechenden Spielekonzept, das über die Jahre immer weiter verfeinert und durch ausgefeilte Mods (ich favorisiere momentan TRP) perfektioniert worden ist, ist und bleibt Darkest Hour für mich DER Maßstab im Strategiespiel-Genre. Einfach nur ganz großes Kino zum ganz kleinen Preis! Wer etwas für Strategiespiele und das Weltkriegsgeschehen übrig hat, kommt schwerlich an diesem Spiel vorbei.

Aber genug gelabert... die Front ruft. ^^
( Dank TRP (geniale Mod!) hat der Iwan seine Fabriken kurzerhand in's Hinterland verfrachtet und holt gerade zum großen Gegenschlag aus. Wird wohl gleich im Raum Kharkov durchbrechen... und blöderweise fehlen mir die Mittel, das Ganze aufzufangen. Infantriiiiiie, ich brauche mehr Infantrie!! :P )

Das gute, alte Darkest Hour. Was soll ich sagen? Die Grafik ist natürlich etwas in die Jahre gekommen, aber darüber kann man getrost hinwegsehen, während man versucht drei Fronten gleichzeitig zu verwalten.
Hier stehen viele Stunden taktieren, planen und kämpfen auf dem Plan, ehe man bemerkt, dass Italien mal wieder die Seite gewechselt hat und man Alt+F4 zu Rate zieht.
Treulose Tomaten.

Ich habe mich gegen Hearts of Iron 3 und für Darkest Hour entschieden. Jetzt, nachdem ich überlegt habe, ob ich mir HoI 3 nicht doch noch kaufe und mich dagegen entschieden habe, ist es an der Zeit, die Hand für Darkest Hour ins Feuer zu legen. Hier sind die Faktoren, die mich dazu bewegten:

*die Sprites sind schöner anzusehen als die NATO-Counter aus HoI 3. Man sieht Truppen marschieren, Flugzeuge Bombardements ausführen und Schlachten
*trotz des Alters der Engine sieht DH nicht so schlecht aus wie man vielleicht denken mag. die Entwickler haben Darkest Hour deutlich aufgehübscht; man könnte glatt vergessen, dass es ursprünglich aus HoI 2 entstand
*die erweiterte Zeitspanne macht das Einzigartige von Darkest Hour aus: der 1. Weltkrieg, eine oft unterschätzte und eigentlich nur in Victoria 1 dargestellte Epoche, lässt sich authentisch nachspielen oder beobachten. Auch die Technologie wurde diesem Szenario angepasst, und reicht z.T. zurück bis um 1870
*die Automatische Spionage, die sich bis ins Detail einstellen lässt. Man muss nichts mehr selbst in Auftrag geben, sondern kann seinen Spionen einfach sagen, was sie wie stark in welchem Land machen sollen
*unzählige historische Events, die einfach zu zahlreich sind, um alle zu kennen, machen das Feeling des Spiels aus. Egal ob kleine oder große Geschehnisse, die Events entführen den Spieler in die 20er oder 30er oder wann immer man sich gerade behauptet

Alles in Allem kann ich sagen, dass Darkest Hour ein meiner Meinung nach ziemlich unterschätztes Spiel ist. Es mag zwar weniger modern und einfach zu bedienen sein wie etwa Hearts of Iron 4, verdient aber dank seiner schlichten aber ergreifenden Einzigartigkeit einen Platz unter den großen Paradox-Titeln!

In this game, you can play as FDR, the well known imperialist who conquered South and Central America in the early 1930s, and went on to pre-emptively invade Japan. His famous speech on the day of the invasion will be remembered as "No seriously, guys. I am a time traveller. Japan attacks us in late 1941. That's why I transferred the entire Army to the Marine Corps and based the entire US Navy in Guam." The Belgian Prime Minister, when questioned about his decision to build a massive line of backwards fortifications on the French border facing into his own country answered "The Germans don't actually stand much of a chance against the French and British in 1939 if the Maginot Line continues through Belgium." The Swiss Prime Minister, when asked why he devoted his country's entire GDP to Nuclear research and nuked Berlin in 1944 famously stated "♥♥♥♥ Hitler". tl;dr Alternate History is great.

Hab´s ein par "Minuten" gespielt, Es ist ganz okay.

Geniales Spiel für Hardcore-Strategie Fans. Allerdings muss man schon 10-20Std allein für das Zurechtfinden einplanen. Lohnt sich definitiv!

I am going to be honest with you.

This game has stolen many, many hours of my life. I have changed the course of History in an infinite number of ways, and have played most nations, from Germany to the USSR to Cuba to Portugal. It is the best 20th century (until 1950, anyway) grand strategy game in existence. It is far better than Hearts of Iron III.

But what is just fantastic about this game is two things: the community and the mods.

The community is one of the greatest, best bunch of history maniacs and armchair generals I have ever seen. Going to the forums is a rare and wonderful experience. And they are exceedingly nice. And they will advise you and help you. And they will discuss intricate, microscopic details of historical events with you. And you will learn. And you will like it. And you will make friends. A fantastic bunch of people.

The mods, as if the game didn't have enough content already, are incredibly fun to play, and some are incredibly detailed as well. They are not that difficult to install, and you will have a ton of fun with them. I personnally recommend Kaiserreich (Germany wins WWI) and New World Order 2 (get to play during the Cold War as well, including alternative history events for a German victory in WWII). And, of course, the community has also dedicated itself to these mods, especially Kaiserreich.

I have been playing strategy games since Civilization (the first one), and this is the best strategy game I have ever played. Period. If you like strategy games, it is a must own.

Für Hearts of Iron ein Review zu verfassen, ist nicht leicht. Jedes Spiel dieser Reihe ist so komplex, dass man ellenlange Absätze hinschmettern müsste, um einen wirklich umfassenden Eindruck vom Spiel zu vermitteln und eine Empfehlung geben zu können. Intensives selber testen ist in diesem Fall angeraten. ich werde mich relativ kurz halten, oder es zumindest versuchen.

Warum überhaupt ein Review zum zweiten Teil, wo die Ursprungsversion doch schon so alt ist und bereits zwei neuere Teile erschienen sind? Weil der zweite Teil der ist, der meiner Meinung nach am besten gelungen ist. Die Grafik ist natürlich nicht der Rede wert, im Prinzip sieht man eine Weltkarte im Brettspiel-Risiko-Stil vor sich. Einheiten werden als Sprites oder alternativ als Nato-Symbole dargestellt, Animationen gibt es nur wenige, trotzdem vermittelt das spiel einen guten eindruck vom Weltkriegsgeschehen. Der Sound ist okay, die Musikstücke reißen einen sicher nicht vom Hocker, ich empfand sie aber auch nach längerer Spielzeit nicht als nervig. Gameplaymäßig kann man Hearts of iron II nur als Monstrum bezeichnen. Forschung, spionage, diplomatie, Logistik usw usf. Das bieten viele andere spiele auch, jedoch nicht ansatzweise so komplex wie hier. Kleines Beispiel: Ihr habt für die Standardinfanterie neue, moderne Ausrüstung entwickelt. In anderen Strategiespielen sind die Einheiten automatisch aufgewertet oder sie werden kurzerhand per Ressourcen auf eine neue stufe gehoben. Hearts of Iron allerdings simuliert (mit etwas fantasie) die produktion der neuen Ausrüstung und deren Verteilung an die Truppen. Selbst große Nationen wie die USA oder Sowjetunion können diesen Aufwand nicht zeitnah stemmen. Manchmal erforscht man bereits neue Ausrüstung, noch bevor die Truppen überhaupt auf den stand der letzten Verbesserung gebracht wurden.

Dieses Beispiel steht symbolisch für den großen Managementanteil von hearts of iron. Jede entscheidung erfordert grundsätzliche Kenntnisse über die spielmechanik. man wird regelrecht erschlagen von den vielen Spielmachinken. Man ist ständig so beschäftigt, dass nicht einmal die dümmliche KI groß ins Gewicht fällt. Bei der Erklärung dieser scheitert Hearts of Iron meisterhaft, das meiste muss man sich selber beibringen und recherchieren. Für absolute Neuanfänger halte ich eine Einarbeitungszeit von einer Woche für realistisch, wenn jeden Tag ein paar Stunden gespielt wird. Der dritte Teil ist sogar noch umfangreicher und gefällt mir wegen dem hohen Mikromanagement-Anteil nicht, der vierte ist der bisher zugänglichste, ist mir als Fan der Spielreihe aber zu simpel geraten. Deswegen bekommt auch nur Teil 2 in der Darkest Hour-Version den Daumen nach oben von mir. Soweit ich weiß, gilt HoI2 unter Fans als bester Teil der Spielreihe, und ich kann mich dem nur anschliessen. Die Spieltzeit stimmt übrigens nicht ganz, ich habe tatsächlich um die 250 - 300 Spielstunden, da ich früher die Non-Steam-Version gespielt und dann mit der Complete Edition hier auf Steam weitergemacht habe

Und ein Tipp für Neulinge: solltet ihr euch tatsächlich an dieses epische spiel wagen, so empfehle ich eine Nation zu wählen, die maximal mittelgroß ist, nur eine kleine Armee und keine Bedeutung im zweiten Weltkrieg hatte. Das nimmt den Druck. Viele fangen gleich mit wichtigen Nationen wie Nazideutschland oder Großbritannien an und werden dann völlig vom mehrfrontenkrieg oder der kolonieverwaltung überrumpelt

Das bisher beste Spiel der Hearts of Iron Reihe.

Wer Grand Strategy Spiele mag und sich für den 2. Weltkrieg begeistern kann, sollte sich dieses Spiel zulegen.

Ich bedauere es wirklich gerade einen Daumen nach unten zu geben. Das Spiel ist eines der besten in der Reihe und die Spieltiefe ist schon sehr ordentlich.

Den Frustfaktor welches jedoch das Balancing hinterlässt ist für mich zu hoch.

Ich habe einige Erfahrung in dieser Spielreihe aber hier kommt am Ende doch einiges zusammen.

Um es kurz zu machen, die AI ist in fast jeder Situation Overpowered OP.

Mein Beispiel mit Deutschland.

Ich war Anfang 1942 verbündet mit. Dänemark, Skandinavien (Norwegen Schweden) Finnland, Italien, Rumänien, Ungarn, Jugoslawien,Bulgarien, Griechenland, Osmanisches Reich, Iran, Irak, Ägypten, Spanien, Portugal, Deutsch-Polen, Reichskommisariat Niederlande, Wallonien, Flandern.

Ein Bündniss aus (Mit Deutschland) 20 Nationen (Keine Kleinen).

Frankreich, Schweiz, gesamt Nord Afrika und die Hälfte Ostafrikas waren erobert.

Dann kam der BIG HIT. Krieg mit der Sovietunion.

Ja es sollte eine Herausforderung werden welche ich gern angenommen habe. Was ich jedoch dann erleben durft widersprach allem was die Geschichte oder die Spielmechanik verständlich machen würde.

Derart überpowert um locker knapp 500 Divisionen aufzustellen. Mit einer durchschnittlichen Organisation von um die 60...

Ja die Rote Armee war Riesig, aber eben auch nicht so durchorganisiert.

Es gab nicht eine wirkliche Lücke, und glaubt mir, ich habe es mehrfach probiert.

Vom nördlichsten Punkt in Europa über die Ostsee bis zum schwarzen Meer, über die Türkische Grenze bis zum Östlichsten Teil der Iranische Grenze stand mir eine WAND gegenüber.

Das bedeutet dass die Sovietunion so viele Einwohner hatte wie alle oben erwähnten Nationen ZUSAMMEN und mehr.

Dazu die neuste Technik, oder zumindest Gleichwertig der deutschen aber IMMER Höherwertiger als Jeder verbündeter.

Ich habe niemals gegen eine Infanterie unter 39 gekämpft.


Leider einen Daumen herunter...