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Posted: Dec 24, 2013 @ 6:14am

Es ist eine Freude, dass es auch noch Spieleentwickler gibt, die Ideen haben. Mag Sang-Froid auch nicht in jeder Hinsicht ausgeglichen oder ausbalanciert sein. Denn der Schwierigkeitsgrad ist eher schwankend. Mag auch die Grafik der meist dunklen Wälder nicht den aktuellen Möglichkeiten entsprechen. So sind es die Idee, die Geschichte und die atmosphärische Gestaltung, die rundum überzeugen können. Die Mechanistik funktioniert in weiten Teilen, wird aber nicht voll ausgeschöpft, da man meist mit wenigen der sehr umfangreichen Möglichkeiten viel einfacher die Nacht übersteht. Denn das ist die Aufgabe: Die Nacht jeweils mit Fallen und der eigenen Axt gegen eine Übermacht an Werwölfen zu überstehen. Dennoch bleibt für experimentierfreudige, die Nacht zu optimieren, mit weniger Geld oder Aktionspunkten zu realisieren. Aber das wird zumindest vom Spiel noch (?) nicht belohnt. Am Ende wird mit einem klassischen Cliffhanger und dem Hinweis, es handle sich um "Tome I" auf eine Fortsetzung hingewiesen. Könnte sicherlich lohnend sein.
Wem düstere Geschichten Spaß machen, die mit Liebe in einem spannenden Spiel umgesetzt sind, dem sei Sang-Froid wärmestens empfohlen.
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