Days Gone

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3243571492

POSITIVES

+ Zombie (Freaker) Action in der Endzeit nach einer Pandemie
+ grafisch noch okay, aber schon sichtbar in die Jahre gekommen (Unreal Engine 4)
+ unterstützt HDR (aber kein DLSS)
+ Fotomodus (F2)
+ vollständig auf Deutsch vertont mit insgesamt guten Sprechern
+ cooler Radiokommentator, dessen Erzählungen und Sprüche vom Protagonist auch meist noch cooler kommentiert werden
+ atmosphärische Soundeffekte und Geräusche der Gegner
+ fantastische Openworld mit schmalen Pfaden, steile Schluchten und blockierten düsteren Tunneln, kleine Dörfer voller Infizierter, Tankstellen und Holzfällerlager oder Kirchen, Kraftwerke und andere Ruinen die man stets gerne bereist, da diese viel Liebe zum Detail aufweisen
+ dynamisches Tag-, Nacht-, und Wettersystem, inklusive Regen, Schlamm und später auch Schnee
+ Mischung aus Nahkampf-Action (mit möglichem hinterhältigem Angriff) und Fernkampf-Action (mit bullet-time-artiger Konzentrationsfähigkeit)
+ wahlweise auch Schleichen und Verstecken
+ ausreichend unterschiedliche Waffen für Nah und Fern
+ unterschiedliche Zombiearten: in Gruppen oder Massen umherziehende Schwärmer, die muskulösen und weißen Bleacher, Krabbler im Kindesalter die nur angreifen wenn man geschwächt ist, Kreischer die noch mehr Zombies anlocken, die schnellen Sprinter und schließlich die Brecher, die sehr viel einstecken können
+ wilde Tiere wie Wölfe, Bären und infizierte Raben, aber auch harmlose Rehe und Hirsche
+ und dann wären da noch die menschlichen Gegner wie die freakerverehrenden Rippers oder die anderen Anarchisten in Form von Plünderern oder Driftern
+ rudimentäres Crafting-System mit dem sich Molotowcocktails, Rauchbomben, aber auch Stachelkeulen, Verbände, Armbrustbolzen und improvisierte Schalldämpfer herstellen lassen (um mal einige Sachen zu nennen)
+ Karte überfordert nicht mit noch offen Symbolen wie in anderen Spielen (Skyrim Hust)
+ Motorrad als ständiges, gut umgesetztes Fortbewegungsmittel, das zudem betankt und repariert werden muss, aber auch detailliert verbessert und optisch verschönert werden kann
+ Motorrad-Sprungmöglichkeiten an vielen Stellen und Lachgas-Booster
+ Drifting für schnelle Kurven
+ einige Fahrzeuge können weggeschoben werden, wodurch sich neue Passagen ermöglichen
+ hoher Gewaltgrad innerhalb des Spiels
+ Stufenaufstiege bringen Fertigkeitspunkte die wiederum in Fähigkeiten investiert werden können
+ Camps mit Überlebenden in denen es Benzin, Upgrades fürs Bike, neue Waffen, Waffenupgrades und Munition gibt
+ Nester können zerstört werden um die Wege sicherer zu machen und um dadurch Schnellreisen zu ermöglichen
+ Biker-Verfolgungsjagden
+ Kopfgeldjagden
+ Hinterhalt-Camps die Stahlseile über Straßen spannen, Bärenfallen auslegen oder gar Schlingfallen nutzen um einen zu fangen
+ gegnerische Camps weisen zudem meist versteckte Bunker auf
+ NERO-Kontrollpunkte in denen sich Drogen finden lassen um Gesundheit, Ausdauer oder Konzentration dauerhaft zu erhöhen; natürlich nur, wenn man es schafft deren Stromversorgung wieder herzustellen, was dann aber oft alarmierende Lautsprecher und eine Festbeleuchtung auslost, was wiederum Zombies anlockt
+ Leuten in Not, denen man hilft, kann man in Camps schicken
+ unfassbar große Zombie-Horden aus bis zu 500 Freakern, wobei die KI auch die Umgebung nutzten den Spieler zu überwältigen und diesem nicht einfach nur in gerader Linie verfolgt
+ auffindbare Audio-Recorder durch die man

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3244505141

NEGATIVES

- Sony sammelt selbst unter „begrenzten Daten“ viele unnötige Daten
- störender „Überspringen-Hinweis“ sobald man in einer Zwischensequenz eine Taste drückt (z.B. F12 für einen Screenshot), wodurch dann fast alle Screenshots den lästigen Hinweis aufweisen
- Zombies ähneln sich viel zu stark und sehen gefühlt fast alle gleich aus
- die 6 unterschiedlichen Missionsstrukturen wiederholen sich wieder und wieder
- redundante Aufträge
- Charaktere eher flach
- keine eigenen Antwort- bzw. Entscheidungsmöglichkeiten (wie ursprünglich geplant)
- manchmal etwas spinnende Ragdoll Physik
- trotz Deaktivierung der Bewegungsunschärfe und unterschiedlicher Field-of-View-Einstellungen, verspürte ich während dem Spielen eine zunehmende „Motion Sickness“ (Unwohlsein beim Spielen), was dazu führte, dass ich das Spiel leider irgendwann abbrechen musste, da diese immer wieder auftrat

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3243813113

FAZIT

Days Gone von Sony erschien Mitte 2019 exklusive für die PS4 und wurde 2021 für den PC nachgeliefert. Man beschreibt es am besten als eine Mischung aus World War Z und Sons of Anarchy.
Man verkörpert einen schwertätowierten und gewaltbereiten Outlaw-Drifter des Mongrel MC Farewell, namens Deacon St. John, der als Outlaw natürlich auch ein Motorrad besitzt.
Ort der Third-Person-Action ist Oregon im verwahrlosten Westen der USA zwei Jahre nach einer verheerenden Pandemie, die fast alle Bewohner zu sogenannten zombieartigen Freakern gemacht hat. Der Unterschied zu bekannten Zombies ist, dass Freaker sich schnell bewegen können, wodurch man ihnen nicht so einfach ausweichen und schon gar nicht davonlaufen kann.
Die Survival-Elemente sind hier eher rudimentär, bremsen also den Spieler nicht aus und passen sehr gut zum Spielgeschehen. Der Schwerpunkt liegt klar auf der Action und der Erkundung der wirklich sehr gelungenen offenen Spielwelt.
Bugs wie es sie bei Release noch gab, hatte ich kaum noch, wobei ich nicht ausschließen kann, dass diese später noch auftreten.
Days Gone hat mir vor allem durch seine offene Welt, der tollen Atmosphäre und den runden Spielmechaniken viel Spielspaß bereitet. Ohne meine nach wenigen Stunden bei diesem Spiel auftretende Motion Sickness hätte ich es auch sicherlich gerne bis zum Ende durchgespielt. Ich vermute es liegt an der Nähe der Perspektive leicht versetzt hinter der Spielfigur und dem Field of View.
Wer das Problem nicht hat und das Genre und die Zombie-Thematik mag, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid, dann folgt meiner Gruppe.

Pretty alright, overall a good time.
There is some element of it feeling like formulaic "AAA" open world sludge, with camps, and repeated activities feeling like a checklist against a few types of icons on the map.
Performance and visuals are excellent considering my ancient hardware. (i5 3570, GTX 1060)
I played on Survival mode, which I think is supposed be harder, but you mostly just lose some QoL like fast travel, without making it more of an interesting challenge overall. I would have liked it to be a little more difficult.
I enjoyed the story more than I expected to, that's not something I usually care about. It's nothing special, but the presentation is excellent. The characters are pretty good, and the animation and cinematics are just really well made. I don't like the story in the final area of the game as much, leading up to the finale.

I have been playing a lot longer than is on record (Steam deck) and I was enjoying my time with it. That was up until I encountered the "bunker ladder glitch."

Basically you go down a ladder into a bunker to retrieve a map and after you pick it up, you can't get out. Bike is too far to fast travel, you respawn in the bunker and all my auto saves are now in the bunker after trying to reload etc. This glitch has not been fixed since the game came out and judging other comments, I am basically softlocked and need to restart my game and just hope it doesn't happen again. Absolutely unacceptable.