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929.6 hrs on record (876.7 hrs at review time)
Whoever playetested the new UI should be beaten and hunted, period.
Posted August 18.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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2 people found this review funny
15.6 hrs on record
Dead Space im Knast? Naja nicht ganz..

The Callisto Protocol ist ein Spiel was ich schon längere Zeit auf den Schirm hatte, jedoch wollte ich das Spiel mit Vorsicht genießen, weshalb ich einige Wochen nach seinen Release wartete um mir das Spiel zu holen, eine richtige Entscheidung an dieser Stelle.

Das Spiel wurde auf dem Schwierigkeitsgrad Hochsicherheitstrakt durchgespielt

Mit ehemaligen Dead Space Entwicklern, einer meiner Lieblings Spiele-reihe setze ich große Hoffnungen in The Callisto Protocol, und ging mit gemischten Gefühlen aus dem Spiel.

Zur Story: Wir spielen Jacob Lee einen (Ex nach der Inhaftierung) Piloten der es sich zur Aufgabe gemacht hat, für die UJC Cargo zu transportieren, womit er nach einigen Touren eine genussvolles Leben führen wollte.. tja Pech gehabt.
Nach einer Sabotage landen wir im Knast, und müssen uns kurzer Hand nach einem infektiösem Ausbruch an die Freiheit kämpfen, schleichen, und schießen.

Das Gameplay: Das Gameplay ist sehr solide, jedoch sorgt der Nahkampf (Der ein Großteil des Spieles ausmacht) manchmal für absurde Situationen, was dem Spiel etwas Atmosphäre nimmt. Wir schleichen uns zum Großteil durch die Level, können uns aber auch auf einfachere Schwierigkeitsgraden durch die Massen prügeln und dabei ordentlich looten! Rätsel oder Herausforderungen sind oft schnell gelöst, daher das Spiel in den meisten Fällen leider nur einen Ansatz zur Lösung bereit stellt. Die Waffenauswahl ist klassisch gehalten, und die Waffen können per Upgrades ordentlich Wums haben, was das spätere Spiel wesentlich einfacher macht. In jedem Kapitel gibt es kleinere Abzweigungen, die aber nach wenigen Minuten wieder zum Hauptweg zurückführen. Die Kapitel sind absolut schlauchig gehalten und die Gegner Vielfalt mit nur rund 10 Gegnern leider sehr mager.

Die Grafik:
Grafisch hält das Spiel sehr viel her, Callisto selbst sowie das Black Iron Gefängnis machen grafisch was her, Ich habe mich öfters dabei erlebt einfach nur die (sehr blutige) Umgebung zu erkunden, einige Screenshots zu machen, und war oft dabei mich zu ekeln oder einfach nur fasziniert zu sein.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2913944355

Der Sound: Eine weitere Stärke von Callisto Protocol, die Ambiente und Geräusche die man in den verschiedenen Gebieten Callistos hört, wirken allesamt sehr authentisch, das krabbeln der Gegner durch die Schächte, das knarzen und knacken des verrosteten Metalls, sowie diverse andere Kleinigkeiten lassen einen oft mehrmals um sich schauen, nur um sicher zu gehen das sich nichts von hinten anschleicht.

Die Technik: Ein starker Mangelpunkt was das Spiel angeht. Ich hatte in meinen rund 15 1/2 Spielstunden öfters das Problem das ich das Spiel neuladen musste, sowohl Aufgrund massiver Lags oder ein solch starkes Stottern das es mich schlichtweg im Gameplay tötete.
An manchen Stellen fing das Spiel einfach an ordentlich zu Bruch zu gehen, und Ich war nicht in der Lage herauszufinden woher das Problem stammen könnte. Auch hatte ich mit diversen Bugs zu kämpfen, wie Loot und Gegenstände die durch den Boden fielen, Leichen die in der Luft zerfetzt wurden, oder schlichtweg einen plötzlichen Tod, von dem Ich mich immer wundere was mich eigentlich gekillt hat.

Fazit: Im großen und ganzen hatte ich meinen Spaß mit Callisto Protocol. Wären die technischen Probleme nicht, und hätte das Spiel an einigen Ecken etwas mehr Vielfalt gehabt, so würde ich das Spiel definitiv für 60€ nochmal kaufen. In seinem aktuellen Zustand muss ich allerdings zugeben das sich der Vollpreis hier nicht gelohnt hat, weshalb Ich persönlich meine Empfehlung nur für einen Sale ausspreche. Ab 40€ und darunter kann man hier definitiv nicht viel falsch machen!

Wenn euch mein Review gefallen hat, dann lasst doch bitte eine positive Bewertung zurück, auch würde Ich mich über Kommentare und Verbesserungs-Vorschläge freuen!
Posted January 6, 2023. Last edited January 6, 2023.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
2 people found this review helpful
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21.7 hrs on record (21.6 hrs at review time)
Nun das war ein Abenteuer...

Tails of Iron erzählt die Geschichte von Redgi, einem Rattenprinz, der nach einem erfolgreichen Turnier auf der Suche nach seinen Brüdern, und seinen Feinden ist. Das Spiel wird als Souls-Like betitelt, weshalb ich es mir eigentlich gekauft habe. Allerdings hat es aber bis auf die Ausweichrolle und einigen schwierigen Bossen wenig mit den Souls spielen zu tun. Tatsächlich ist es viel ähnlicher einem Spiel wie Hollow Knight.

Das Spiel wurde auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt

Die Story: Die Story ist eigentlich nichts neues, gibt aber Aufgrund seiner tierischen Charakterauswahl doch etwas her, die Geschichte handelt von einem Ratten-Königreich das unter der Belagerung verfeindeter Stämme und Kreaturen ist, wir als Redgi, müssen diesen Feinden die Stirn bieten, und Kämpfen uns durch insgesamt 5 Gebieten mit mehr als 20 Bossen. Dabei wird das Königreich durch zahlreiche Nebenquests, Sammelbares, Ausrüstungsgegenstände und einigem mehr langsam wieder aufgebaut, um die Geheimnisse unseres Vaters zu erkunden und uns unseren größten Gegner zu stellen.

Zum Gameplay: Das Gameplay erinnert stark an jegliches anderes Metroidvania. Wir sind anfangs für die meisten Feinde keine große Herausforderung, doch durch geschlagene Bosse, Nebenmissionen und der Geschichte, schalten wir nach und nach Equipment frei das uns neue Fähigkeiten gibt und stärker werden lässt, während einige knifflige Bosse leichter durch Taktiken besiegt werden wie andere. Genau wie bei den anderen Klassikern, ala Hollow Knight oder Metroid.

Zur Grafik: Die Grafik ist Hand gezeichnet, und gibt dem Spiel wirklich seinen eigenen Charme, die Charaktere sind liebenswertig und einzigartig, und jeder hat trotz dem Verzicht auf Sprache oder viel Gesten einen eigenen Charakter, was bei solch simplen Methoden eigentlich echt schwierig ist. Die Welt ist hübsch anzusehen und abwechslungsreich. Lediglich recyclet wird hier leider sehr viel.

Zur Technik: Mein größter Kritikpunkt, das hängt jedoch mit meinem Schwierigkeitsgrad zusammen. Die Bosse sind im schwersten Modus nochmal ordentlich hochskalliert worden was die Geschwindigkeit angeht. Leider wurden jedoch die Hitboxen nicht angepasst, was bei einigen Bossen oftmals zu einer Kill-Kombo führt, bei der man leider nichts machen kann. Das endet oft in einen frustrierenden "You are dead" Screen, ohne wirklich die Chance gehabt zu haben zu reagieren.

Zu den Mechaniken: Hier gibt es nicht viel zu sagen, die Steuerung ist sehr einfach gehalten, das Gameplay kennt man, es ist eher die Geschichte und die Charaktere, die dem ganzen nochmal frischem Wind verleihen. Veteranen dieses Genres werden hier ihren Spaß haben, aber auch für Einsteiger ist Tails of Iron empfehlenswert.

Fazit: Tails of Iron gewinnt die Empfehlung durch seinen eigenen Charm, ich hatte in rund 21 Stunden nur einen einzigen Bug bei dem ich das Spiel neustarten musste, es funktioniert, es sieht hübsch aus, und es erzählt eine eigene Geschichte aus einem anderen Fell. Von mir eine klare Empfehlung!
Posted June 26, 2022.
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