Ich hatte jede Menge Spaß mit diesem Spiel.

Positiv:
+ Das Spiel geht den Weg des Vorgängers ("Tomb Raider" von 2013) konsequent weiter und übertrifft diesen dabei locker.
+ Inszenierung (Verfolgungsjadgen, Explosionen, etc.) extrem spektakulär (teilweise übertrieben).
+ Gameplay wieder top. Flüssig, rennen, hüpfen, klettern und vor allem das Kampfsystem machen richtig Laune.
+ Umgebungsgrafik und Schauplätze wunderschön, Charaktere klasse animiert.
+ Die Story fand ich ganz interessant (besser als im Vorgänger), auch die Figuren besitzen etwas Tiefe (ist ja heutzutage in Videospielen nicht selbstverständlich). Vor allem Jacob ist ein starker Charakter. Auch die Hintergrund-Story der Gegenspieler ist spannend.
+ Der Punktejagd-Modus hat mir persönlich am meisten Spaß gemacht, hier kann man aus jedem Level das Optimum herausholen. Und man muss taktisch vorgehen. Extrem motivierend.

Negativ:
- Steuerung am PC nicht optimal, teilweise hakelig und unpräzise.
- Das wesentliche Element der Story wird nicht aufgeklärt (SPOILER: Was ist die göttliche Quelle? Da steht am Ende dann doch ein dickes Fragezeichen bei mir).
- Das ständige Einblenden der Überlebensinstinkte, um Gegenstände in der Umgebung hervorzuheben, nervt mit der Zeit und man nimmt vor allem die wundetrschöne Umgebung nicht mehr wahr.
- Das ewige "Abarbeiten" aller Sammelaufgaben und Herausfoderung zieht das Spiel unnötig in die Länge und kann sehr nervig werden (wenn man vom Typ her "Sammler" ist so wie ich und das Spiel auf 100% abschließen will). Hier haben sie es übertrieben.

Noch kurz etwas zu den DLC's, die aus meiner Sicht im Originalpreis alle (bis auf Baba Yaga vielleicht) deutlich zu teuer sind (9,90 Euro pro DLC glaube ich), hier nur bei einem Sale zuschlagen.

> Blutsbande: Fand ich persönlich sehr nett und entspannend (im Vergleich zur sonstigen Action). Und man erfährt interessante Hintergründe. Hat mir gefallen. Schöne Atmosphäre.
> Baba Yaga: Super cooles, großes Quest ins Hauptspiel integriert. Das stärkste DLC meiner Meinung nach.
> Kalte Finsternis: Ganz nette Quest, auch wenn die Story schon hundertmal erzählt wurde. Kann auch ziemlicht stressig werden. Fand ich dennoch OK.
> Ausdauer: Coole Idee. Sehr motivierend, 10 Tage in der Wildnis durchzuhalten und diverse Aufgaben zu erledigen. Wird zum Teil sehr knackig und kann bei vorzeitigem Ableben frustrieren.
> Laras Albtraum: Für mich das schwächste DLC. Sehr hektisch und nervig, Content extrem generisch.

Vorwort: Ich habe das Spiel zum aktuellen Zeitpunkt etwa 30 Stunden gespielt und zu 100 % abgeschlossen. Gespielt wurde die Release Version.

1. Story
Das Spiel beginnt etwa ein Jahr nach dem ersten Teil. Lara ist reifer geworden und ist durch die Unterlagen ihres Vaters auf ein Artefakt aufmerksam geworden: Die Quelle des Lebens. Dazu reist sie nach Sibirien aber nicht nur Lara ist hinter dem Artefakt her, sondern auch eine Sekte namens Trinity. Ein Wettlauf beginnt… Die Story ist etwas 08/15 und ziemlich klischeehaft, aber dennoch hält sie einen gut bei der Stange, da man doch immer wissen will, wie es weiter geht. Auf jeden Fall erinnert sie stark an den ersten Tomb Raider Film, den ich sonst lieber vergessen möchte.http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=610522540
2. Gameplay
Das Gameplay ähnelt stark dem ersten Teil, was ich aber absolut positiv finde, da mit dieser sehr gut gefallen hat. Die Mischung aus Tomb Raider Typischen erforschen und klettern gemischt mit einer guten Prise Action passt prima zusammen. So gibt es wieder große Gräber, wo man alle Fähigkeiten nutzen muss, um zum Ziel zu kommen. Diesmal gibt es aber auch nützliche Belohnungen wie Perks. Aber auch Actionsequenzen mit allem Drum und Dran sind vorhanden. Aber diesmal hat man mehr als im letztem Teil die Möglichkeit, auch lautlos zu agieren. Je nach Spielweise. Sonst ist Rise of the Tomb Raider einfach mehr von allem guten, dass den ersten Teil ausgemacht hat. Es gibt viel zu sammeln und zu craften. Neue Perks die man freischalten kann usw. Was man kritisieren kann, ist, dass das Spiel auf dem normalen Schwierigkeitsgrad auf dem PC zu leicht ist, da man fast immer einen Headshot hinbekommt. Mit dem xBox 360 Pad trifft man gar nicht, das liegt aber wohl an mir. ;-)
http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=610521885
3. Steuerung
Die Steuerung ist wie beim letzten Teil. Ich finde, man kann das Spiel mit Gamepad als auch mit T/M gut steuern, wobei ich bei Feuergefechten oder der Jagd eher zur Maus greife. Ich habe es mit einem xBox 360 Pad getestet.

4. Grafik/Technik
Die Grafik ist wunderschön. Es macht riesigen Spaß alles zu erkunden. Immer wieder bietet das Spiel echte Wow-Momente, etwa, wenn man aus einer dunklen Höhle nach draußen tritt und sich in einem riesen Tal mit Tempel, Grünzeug und einem Wasserfall wiederfindet. Da bleibt man stehen und schaut sich erstmal um. Die Grafik hat aber auch ihren Preis. Ich musste Abstriche beim AA und den Schatten machen, aber nun aber immer rund 60 FPS.
Bugs oder Abstürze hatte ich in 30 Stunden keine. Ich würde sagen, dass es ein sehr guter PC Port ist.
Auch zu den tollen Animationen von Lara sollte man noch ein Wort verlieren, denn die sind super gelungen, wie im letzten Teil leidet man richtig mit ihr mit, wenn man ins Eiswasser muss, aber auch die Details sind toll. Bleibt man z.B. in einem engen dunklen Gang mit ihr stehen, schaut sie sich um und leuchtet mit ihrem Knicklicht die Umgebung aus. Vor allem die schöne Spielwelt hat mich dazu bewogen, nach dem Abschluss des Spiels (man kann dann alle Gebiete wieder bereisen um Aufgaben zu erledigen oder Sammelobjekt zu suchen) noch die 100 % voll zu machen.

Ach ja, ihre Haare sehen toll aus :-)


http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=610375538
5. Add-On: Baba Yaga: The Temple oft the Witch
Ich habe mir das Add-On Baba Yaga: The Temple oft the Witch gekauft. Das Add-On bindet sich nahtlos in das Hauptspiel ein. Ab etwa einem Drittel des Hauptspiels kann die Story des Add-Ons begonnen werden. Leider ist das Add-On schon wieder vorbei, ehe es richtig begonnen hat. Das ist auch der größte Kritikpunkt. Die Preisleistung stimmt nicht. Zwar gibt es ein neues Gebiet mit neuen Rätseln und einem gut gelungenem Bosskampf, aber dennoch war das zu wenig.

6. Multiplayer:
Gibt es nicht.

7. Achievments:
Nun, 100 % sind wohl extrem schwer. Ich habe alles mitgenommen, was ohne zu großen Aufwand möglich ist und dazu das Add-On Baba Yaga. Das sind 68 %.

8. In-Home Streaming / Steam Link
Man kann das Spiel streamen, aber ich habe dann deutlich weniger FPS. Statt 50-60 sind es dann noch knapp über 30 und auch mal weniger. Ich hoffe, das wird noch gefixt. Würde es schon gerne auf dem großen TV zocken. Es gab Updates beim In Home Streamming. Ich werde es nochmal testen müssen.
Update: Nach weiten Beta-Updates des Steamclients, die auch grade das nVidia Streaming betreffen habe ich das Game nochmal über Steamlink gespielt. Die Framerate war nun etwa so wie direkt auf dem Rechner. Es sieht also so aus, als wäre es nun gut über den Link spielbar.

http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=610353662

9. Fazit
Ein tollen Spiel, dass die kleinen Makel des ersten Teils ausbügelt und bisher viel richtigmacht. Die Story ist nicht sonderlich originell aber die Spielwelt wieder wunderschön und abwechslungsreich, auch wenn das Spiel zu 95 % in Sibirien spielt. Es gibt optionale Missionen, die leider sehr simpel und einfallslos geworden sind, aber die Gräber sind umso besser. Mir hat das Spiel extrem viel Spaß gemacht.

Vergleichbare Spiele:
Tomb Raider (2013) oder auch die alten Teile, im erweiterten Sinne vielleicht auch Deus Ex HR und die Assassins Creed Reihe.


Fragen und Anregungen immer gerne in die Kommentare posten :-)

PC:
Intel i5 2500K @ 4Ghz
16 GB Ram
nVidia GF 970 mit 361.75
Win 10 Pro 64 Bit

Rise of the Tomb Raider ist die konsequente Weiterentwicklung seines Vorgängers mit ausgemerzten Schwächen und verbesserten Stärken.

Denn wieder läuft, klettert und schießt man sich auf die selbe weise durch mal offenere mal schlauchigere Level und sackt währenddessen allerhand Sammelbares ein. Die offenen Areale dienen dazu mehr der eigenen Entdeckungsreise in der es allerhand Gegenstände zu suchen oder alte Gräber zu erforschen gibt. Eben wie im Vorgänger. Und obwohl sie mir stellenweise größer als im Vorgänger vorkamen öffnen sie sich erst nach und nach und erschlagen einen somit nicht sofort. Auch die linearen Gebiete sind wieder schön inszeniert und bringen die Geschichte weiter voran.
Die Gräber enthalten dabei eher kleinere Rätseln wie in Tomb Raider Underworld, allerdings noch nicht ganz in dessen Ausmaß. So gibt es wieder Loren zu schieben, Schalter zu bewegen und Türen zu öffnen.

Die Klettereien selbst werden mit der Zeit fordernder und wollen durch den einsatz unterschiedlicher Kletterausrüstung wie Seile oder Kletterpfeile gemeistert werden.

Es gibt auf Laras Abenteuer auch Unmengen an Ausrüstung zu finden und mit dem erweiterten Craftingsystem aufzurüsten. Hirsche jagen, Äste sammeln oder Pilze pflücken. Alles hat seinen Nutzen. Vor allem weil man Pfeile nun anfangs selbst herstellen muss. Hat man die nötigen Materialien gesammelt reicht dabei ein Klick aus und Lara stellt welche direkt im Lauf her. Dieses Überlebensfeature, anfangs noch neu und interessant, rückt im späteren Spielverlauf jedoch, dank größere Taschen und ausreichenden Schussalternativen rechtzeitig vor seiner Abnutzung in den Hintergrund. Aber nicht nur Pfeile sondern auch Upgrades für Pistolen, Bögen etc… gibt es ausreichend und die Materialien dafür gehen von Fellen oder Geweihen bis zu Kleinbauteilen.
Hat man dann genug vom Sammeln zieht man in der Hauptgeschichte weiter und erlebt wieder eine Inszenierte Achterbahn, actionreiche Kämpfe oder stimmige Zwischensequenzen, diesmal ganz ohne Quicktime-Events. Dadurch entsteht ein abwechslungsreicher Spielfluss der niemals langweilig wird und sich abnutzt.

Auch Laras Bewegungen helfen dem Spielfluss ungemein. Durch die hohe Steuerbarkeit ihrer Bewegungen, selbst Sprünge lassen sich mittendrin noch ein wenig korrigieren, hat man immer ein angenehmes Gefühl von Kontrolle.

Präsentiert wird dies durch das gleich hohe Niveau ihrer Animationen wie schon im direkten Vorgänger, jedoch mit merklich besseren Gesichtsanimationen. Traurigkeit, Erschöpfung oder pure Überraschung. Alles klar ersichtlich und wahnsinnig gut von echten Schauspielern übertragen. Und das hilft der diesmal wesentlich interessanteren Geschichte ungemein. So ist die mit mehreren Wendungen und Überraschungen ausgestattete Geschichte besser geschrieben, spannend bis zum Ende und hat diesmal auch interessantere Antagonisten zu bieten. Ein Bioshock Infinite sollte man allerdings dennoch nicht erwarten.

Auch die deutschen Stimmen haben mir gefallen. Alles gut mit passenden Stimmen gesprochen ohne Sätze zu bieten die in ihrer Aussprache so nicht in deren Kontext passen würden. Die Musikuntermalung ist auf gleich hohem Niveau passend zum geschehen und die Soundkulisse stimmig zu ihrer wunderschönen Szenerie. Szenerien die durch die oftmals bildhübsche Grafik eine wahre Pracht aufweisen. Die Level und Regionen sind mit vielen Details ausgestatten und wirken sehr natürlich. Und auch die einzelnen Kletterpassagen wirkten auf mich nie wirklich künstlich oder willkürlich platziert. Sei es eine Rinne in der Wand, oder ein Balken zum entlanghangeln, nie wirkte es erzwungen sondern passend in die Umgebung eingebunden. Und die Schneeregionen sind wahnsinnig toll in Szene gesetzt. Schneegestöber, veränderbarer Tiefschnee, selbst gefangener Schnee in Lara´s Haaren oder Kleidung, einfach ein Augenschmaus.

Die Spielzeit hat für meine 100% 24 Stunden in Anspruch genommen. Ich habe mir allerdings sehr viel Zeit gelassen und jemand der nur die Geschichte erleben möchte wird wesentlich weniger Zeit benötigen.

Es gibt abseits der Kampagne aber auch noch die Möglichkeit sich eigene Herausforderungen zu schaffen. So baut man sich mit individuell zusammenstellbaren Kartendecks verschiedene Herausforderungs-Mutatoren und kämpft danach in einer Bestenliste um Punkte. Diese Karten besitzen Eigenschaften wie stärkere Gegner, weniger Munition oder grotesken Albernheiten wie Hühner statt Pfeile. Bekommen kann man diese Karten entweder als Belohnung für den Spielfortschritt, für Credits die man in der Kampagne sammelt, oder für Echtgeld. Das teuerste Kartendeck mit mindestens einer seltenen Karte darin kostet 60.000Credits oder 2€. Ich hatte zum Abschluss der Kampagne ungefähr 380.000Credits gesammelt.

Es gibt aber auch den ein oder anderen nervigen Bug. So hat die Karte regelmäßig die falsche Region aufgedeckt, was dazu führte das die Region in der ich mich befand nur schwarz dargestellt wurde. Auch das Wegpunkt setzten ist feherhaft. Man kann zwar auf den Button klicken, wirklich aktivieren tut er sich aber nur durch einen Klick auf Enter. Und wenn du ein Relikt in der genaueren Untersuchung vierzig Mal im Kreis drehen musst bis Lara endlich den langen Lederriemen bemerkt ist mein Geduldsfaden beinahe schon gerissen. Und obwohl das Spiel auf meiner 4GB Geforce 960 auf Hoch butterweich (immer über 30fps) läuft sind die Ladezeiten wahnsinnig lang. Selbst wenn die Schnellreise nur von Lager zu Lager in der gleichen Region führt kann ich mindestens eine Minute dafür einrechnen. Allerdings befindet sich das Spiel auf einer HDD weshalb ich da nicht ganz so kritisch bin.

Trotz kleinerer Schwächen hatte ich in meinen bisher 24 Stunden Spielzeit keine Minute langeweile und kann den Titel, jeden der Tomb Raider 2013 mochte, wärmstens empfehlen. Aber auch jene die die alten Teile besser fanden sollten früher oder später einen Blick riskieren. Denn durch seinen abwechslungsreichen und spannend bleibenden Spielfluss und der höheren Herausforderung in Sprung und Rätseleinlagen ist es das für mich bisher beste Tomb Raider und daher eine klare Kaufempfehlung

Also wie sage ich es?
Es ist eine nette fortsetzung des Vorgängers. Aber leider geht es mir nicht weit genug. Also eine Wandlung der Figur wäre schön gewesen. Wo Lara das erstmal verarbeiten muss, was sie im vorgänger Titel erlebt hat. Vor allem, das sie da einen haufen umgebracht hat. Wie genial wäre es gewesen, wenn es Therapiesitzungsrückblenden gäbe? Wenn sie sich vielleicht weigert Waffen anzufassen deswegen? Man hätte sicherlich was daraus machen können.
So wirkt es leider wie ein einfacher Action Titel, dessen vorhersehbare Geschichte man nach kurzer Zeit auch wieder vergessen hat.
Ansonsten sind die Mechaniken solide, die Action okay-ish. Nicht so überzeugend wie der Vorgänger, aber auch kein Total-ausfall.

Als großer Fan des Reboots von 2013 musste ich natürlich Rise of the Tomb Raider holen. Kritikpunkt am Release: XBox One Zeitexklusivität, ich hoffe das dieser sinnlose Deal Microsoft einiges gekostet hat weil durch den Deal der Hype um das Spiel nicht aufkam. Aber nun zum Spiel

Ohne zu viel über die Story zu verraten: Sie ist wirklich grandios inszeniert. Es kommen zwar ein paar Parallelen zu Tomb Raider (2013) auf aber sie hat mich wirklich gefesselt und ich wollte mehr erfahren über den Propheten und sein Relikt. Zudem wird die Story durch den ein oder anderen Twist erfrischt und ermüdet eigentlich nie. Auch Lara Croft als Charakter ist deutlich stimmiger als es noch im Vorgänger der Fall war. Sie hat klare Ziele und klare Motivationen ohne irgendwelche Ungereimtheiten über das Töten und sonstige Probleme die sie im Vorgänger hatte. Es macht sie zu einer starken Persönlichkeit. Leider geht die Story nur 8 Stunden was zwar etwas enttäuschend ist aber nur weil man sehr von der Story gefesselt wird. Aber es gibt ja noch unzählige weitere Möglichkeiten die man nach der Story noch machen kann. Gräber Collectables optionale Missionen und Bestelisten für die einzelnen Abschnitten. Es gibt also einiges zu tun.

Gameplay ist wie schon im Vorgänger sehr gut gestaltet, lediglich die Kamera hat in hektischen Momenten ihre Schwächen, ist allerdings verkraftbar.

Technisch ist das Spiel eine Wucht. Kann man nicht anders sagen. Wer einen guten PC hat wird hier eines der beeindruckensten Titeln der vergangen Jahre geboten. Gesichtsanimationen sind sehr menschlich gestaltet vor allem Lara ist überragend gestaltet. Sogar ihren hübschen Po haben sie ordentlich animiert (just sayin ;D) die Level an sich sind auch wirklich abwechslungsreich gestaltet sehen zudem Klasse aus.

Fazit zu dem ganzen: Für mich eines der besten Spiele des vergangenen Jahres und definitiv eine Kaufempfehlung für alle die je auf Tomb Raider gestanden haben und für alle die auf mysteriöse Abenteuergeschichten stehen.

So bin jetzt raus, ist anstrengend ne Review per Handy zu schreiben aber hey ich hoffe es hilft euch bei drt Kaufentscheidung

2016. Das war ein – besonders für uns PCler – recht schwieriges Spiele-Jahr, geprägt von zu vielen halbgaren AAA-Ports. „Mafia 3“, „Quantum Break“ oder „Dishonored 2“, um nur ein Paar Beispiele beim Namen zu nennen. Egal wo man sich umsah, die Qualitätssicherung fiel fast immer der unumstößlichen Einhaltung der Release-Termine zum Opfer. Glücklicherweise macht unsere nunmehr 20 Jahre alte Videospiel-Ikone Lara Croft da nicht mit – und zeigt vorbildlich wie es richtig geht. „Rise of the Tomb Raider“ (= RotTR) reiht sich NICHT in die oben genannte unrühmliche Runde ein, ganz im Gegenteil, unter allen letztjährigen Neuerscheinungen fällt das Sequel des 2013er-Reboots mit der technisch beeindruckendsten und saubersten Portierung überhaupt auf. Ach ja, und natürlich weiss es auch spielerisch zu begeistern. ;)

Gerade mal ein Jahr ist das traumatische Ereignis auf Yamatai her, doch unsere populäre Archäologin / Grabräuberin Lara Croft sucht keinen Pol der Erholung, sondern stürzt sich gleich ins nächste Abenteuer. Sie möchte die unvollendete Lebensaufgabe ihres verstorbenen Vaters fortführen und in Sibirien, inmitten der verlorenen Stadt Kitesch, nach der Quelle der Unsterblichkeit suchen. Damit steht sie nicht allein, verfolgt die Geheimorganistaion Trinity doch das gleiche Ziel um es für dunkle Zwecke zu missbrauchen. Im unerbittlichen Wettlauf gegen die Zeit und gegen Trinity dringt Lara nicht nur durch ein russisches Gebiet mit einer grausigen Vergangenheit, sondern stößt auch auf ein isoliert lebendes, uraltes Volk welches die Quelle vor jedem Eindringling zu schützen versucht…

Okay, der große narrative Wurf bleibt auch bei RotTR aus. Die Story unterhält weitestgehend gut, krankt zumeist aber an oberflächlichen Charakteren und mangelnder Tiefe. Zu sehr verlässt sich Crystal Dynamics auf einfachstes „Gut gegen Böse“-Schemata, aber das „Problem“ kennt man ja schon vorm Vorgänger. Und von allen TRs davor auch. Erzählerische Dichte wie das eines „Uncharted“ war noch nie die große Stärke eines TR. Aber mal Hand aufs Herz, was hat ein waschechtes TR seit seinem Bestehen schon immer ausgemacht:
Außerordentliches Storytelling oder der hervorragende Mix aus Klettern, Kämpfen und Rätseln?
Ganz genau. In diesem Punkt ist selbst ein Nathan Drake einer Genre-Referenz wie Lara Croft noch heute haushoch unterlegen. Wenn das Gameplay so durchweg überzeugt wie hier, dann gebe ich mich auch mit einer durchschnittlichen Geschichte zufrieden die – TR-typisch – vielleicht nicht inhaltlich sonderlich stark, dafür aber äußerst imposant in Szene gesetzt ist.
Die Mechaniken des Vorgängers auf die RotTR zurückgreift wurden nicht komplett umgekrempelt, sondern dezent verfeinert und sogar erweitert. Die Steuerung geht gewohnt präzise von der Hand, das automatische Deckungssystem funktioniert auch hier tadellos, das Crafting ist in alter Form erhalten geblieben und erstmals gibt es ein Material-Inventar, da Lara mit dem was die Natur bereitstellt eigene Pfeil-Munition, Med-Kits oder Sprengkörper herstellen kann. Dadurch fällt u.a. der Eindruck unrealistisch viele Pfeil-Köcher in der Umwelt verteilt zu finden – so wie bei TR 2013 gesehen – komplett weg und verleiht dem Spielerlebnis einen gewissen Survival-Aspekt.

Erneut vertreten sind zahlreiche Relikte, Geheimnisse sowie Karten und das damit hervorgerufene Sammelfieber, dazu noch eine überschaubare Menge an Nebenaufträgen und natürlich die beliebten Gräber. Crystal Dynamics scheint die Kritik an den „Autogaragen“ des Vorgängers angenommen zu haben, denn diese hat man hier nicht nur von 6 auf insgesamt 9 aufgestockt, sie haben auch endlich wieder jene kolossale Dimension die man einfach erwartet. Und wundervoll designt sind sie obendrein. Die Raffinesse jener Gräber ganz alter TRs erreichen sie zwar wieder nicht, man ist aber auf einen guten Weg dahin.
Alles in allem ist RotTR in Umfang und Beschäftigungsmöglichkeiten um einiges gewachsen. Mich dünkt die Entwickler wollten hier der Konkurrenz wie „Assassin‘s Creed“ (= AC) ein wenig nacheifern, nur in einem (zwangsläufig) kleiner gehaltenem Rahmen. Verständlich, Ubisofts AC-Titel mit ihren gigantischen offenen Welten sind ein ganz anderes Kaliber, dazu ist und bleibt die Marke TR weiterhin zu sehr aufs Lineare konzipiert.
Nach der Story-Kampagne ist aber noch lange nicht Schluss, da die „20 Year Celebration“-Edition von RotTR zusätzlich alle erschienenen DLCs beinhaltet und so für Spielfreude samt –zeit satt sorgt:
- „Baba Yaga“, eine gut 2-3 Stunden lange Neben-Mission innerhalb des Hauptspiels. Überwiegend rätsel- und kletterlastig, mündet aber abschließend in einen schönen Endboss-Kampf.
- „Blutsbande“, in welchem wir uns in Croft Manor auf reine Item-Suche begeben. Hat ein wenig Wimmelbildspiel-Charakter mit wenigen Rätseln, verrät aber interessante Details über Laras Eltern und füllt Verständnislücken zu den willkürlich eingestreut wirkenden Lord Croft-Flashbacks im Hauptspiel.
- Diverse Herausforderungs-Levels (u.a. „Kalte Finsternis“ oder „Laras Alptraum“) die nicht nur mit Achievement-Belohnungen locken, sondern auch mit Highscore-Listen im Wettstreit mit anderen Steam-Spieler/-Freunden für Dauermotivation sorgen.

TR 2013 hatte technisch gesehen so einiges auf dem Kasten und kam vor allem auf dem Rechenknecht voll zur Geltung, umso erfreulicher zu wissen dass auch RotTR diesbezüglich keine Ausnahme macht. Unter Ausnutzung aller vorhandener Ressourcen leistungsstarker PCs ist Laras Trip durch Sibirien eine ununterbrochene Augenweide mit einer sehr lebendigen Welt von hoher Detailfülle, mit Maßstab-setzender Beleuchtung und ultrascharfen Texturen. Zudem hat die Ingame-Grafik dank modernster Motion- und Performance-Capture-Technik eine Güte erreicht die früher undenkbar gewesen wäre. Angesichts solch hochwertiger Cutscenes man fragt sich wozu es heutzutage überhaupt noch Render-Sequenzen braucht. Ein einziger Augenschmaus, welcher über DirectX12 überraschend flott läuft.
Komplettiert wird dieser optische Bombast von einem nicht minder hochwertigen wie brachialen Sound der keine Wünsche offen lässt und endlich über eine getrennte Lautstärken-Regelung für Sprache und Effekte verfügt, denn die Tonmischung des Vorgängers war aufgrund der fehlenden Tonsignal-Trennung nicht immer perfekt. Der neue, dynamischere Score schneidet (wohl auch aufgrund den Komponisten-Wechsels) gar noch besser ab als der des Vorspiels, und an der Synchro gibt es auch rein gar nichts auszusetzen. Auch wenn mich ein wenig Wehmut überkommt weil Nora Tschirner – egal was andere sagen, sie war große Klasse - nicht mehr die deutsche Lara-Stimme liefert, aber mit der Stammsprecherin von Jennifer Lawrence hat man (und das gebe ich offen zu) einen sehr guten Ersatz gefunden.

Fazit:
Lara Croft weiss wie man ein Jubiläum angemessen feiert. Ihr jüngstes Abenteuer sieht/hört sich fantastisch aus/an, baut all das aus was an TR 2013 gut war und erfüllt auch viele Änderungswünsche der Fans, was insbesondere am angepassten Verhältnis aus Kampf und Rätseln/Forschen/Klettern zu erkennen ist. Mit Einrechnung aller beigesteuerten DLCs und separaten Spiel-Modi liegt hier ein dickes Spiel-Paket vor das nix anderes als eine unbedingte Kaufempfehlung verdient.

Grias eich, ihr geilen Stücke!

---


Hab' damals, vor Äonen, den ersten Tomb Raider Teil gespielt. "Game als grandios empfunden" aber irgendwie von der "Serie" abgekommen.

Hab' "Tomb Raider (2013)"... puhhh wie die Zeit vergeht... bei Release, ein wenig angespielt und anscheinend nicht die richtige Chance gegeben. (aus Gründen)

Warum ich mir "RotTR" geholt hab'? Weil ich neue Hardware Komponenten hab' und einfach mal die "Tomb-Raider-Stimmung" mit selbiger testen wollte (Mehr oder minder als atmosphärischen Test)

Tja, Denkfehler. Dachte das wird so ne - "2 Stunden und dann reicht's mir wieder" - Sache... DIREKT VERLIEBT.

"Rise of the Tomb Raider" ist ein Meisterwerk, welches meinen Geschmack zu 100% trifft. (aktuell am "Suchten" - ca. 80% durch)

---


1.) UMFANG: (Optionen der Ingame-Beschäftigung)

@ Herausforderungen (Unfug machen): Nicht übertrieben. Witzig gestaltet.
@ Herausforderungen (Gräber/Höhlen): Primitive aber komplexe Rätsel, genau richtig und nicht 100 Stunden mit Excel-Tabellen und Blut-Schwitzen.
@ Sammelbare Dokumente: Die "voice actors" (ja, das ist die Pluralform) haben einen top Job gemacht. Die Informationen sind super, wer gern bissl was über die "gesamte Geschichte" und paar Personen im Hintergrund erfahren möchte, wird sich freuen.
@ Sammelbare Relikte: Musste mehrfach grinsen, wegen Laras's (gespielter) "Naivität" und ihren "Aussagen". Gut gemacht.
@ Neben-Missionen: Kurz und knackig. Brauchbare Belohnungen und man will ja auch helfen, nicht wahr?
@ Haupt-Missionen: Spannende Erlebnisse. Adrenalin durchaus dabei. Story gut.
@ Skillpunkte: Nette Upgrades dabei. Denke für jede Art von Gameplay direkt was dabei. (Freischalten selbiger gut abgestimmt auf den Verlauf)
@ Upgrades/Inventar: Primitives aber effektives System. Top Job.

2.) SCHWIERIGKEIT - HANDLING

@ Schwierigkeitsgrad(e): Spiele auf "Herausfordernd" (Quasi die "goldene Mitte" - gibt noch 2 Stufen, die "schwerer" sind, und hätte zumindest eine Stufe höher wählen sollen, für mein Empfinden hab' ich's bissl zu leicht erwischt)

*Anmerkung: Wie am Anfang bereits erwähnt, bin kein "routinierter TR-Spieler" und empfinde es als leicht, daher mein Tipp - Nicht ängstliche sein, was die Schwierigkeit betrifft. Die Speicherpunkte, nach Ableben, sind super gewählt.

@ (Char)Handling (mit Maus und Tastatur): Intuitiv gestaltete Steuerung. Hat man direkt verinnerlicht und fühlt sich gut an.

*Anmerkung: Ein MANKO, aber jetzt nicht "game breaking" - "Spiele mit sehr niedriger Maus-Sens' und hab' die Kampf-/Kamera-(ingame)Sens' ganz runtergeschraubt - Trotzdem fühlt es sich, wie gesagt, für mein Empfinden, sehr schnell an.

3.) SONSTIGES

Puhhhh, gibt hier viele Punkte die reinpassen würden...

Muss hier die Entwickler loben. (Dieses Review soll einen kleines Dankeschön darstellen)

Warum?

Weil sich da wirklich Leute hingesetzt haben um nicht schnell paar Zeilen Code runter-zu-eiern, sondern diese sich wirklich bemüht haben, möglichst realistische und LIEBEVOLLE DETAILS einzubauen.

Beispiele gefällig? Gern!

- "Wenn Lara aus dem Wasser steigt, sie zB das Haarband "nachzieht" und zeitgleich das Wasser aus den Haaren presst"
- "Wenn sie durch bewaldetes Gebiet (Bäume-Gestrüpp-Büsche) läuft, sie das Gesicht mit einer Hand schützt)
- "Wenn sie das "Knicklicht" an den Gürtel hängt bzw. selbiges davon löst!"
- "Wenn sie eine Schusswaffe anlegt, sie die Augen zusammen-kneift"

usw... usf... einfach extrem viele liebevoll gestaltete Gesten.


Würde es jedem empfehlen, der gern "atmosphärische"-"Action-/Adventure-/Adrenalin geladene" - Spiele, mit zusätzlichen (Story-bezogenen) geschichtlichen Hintergrundinfos spielt.

Würde es eher nicht empfehlen, wenn man auf "schnell" - "schnell" - durchlaufen möchte. (was, so denke ich durchaus möglich und auch nicht allzu herausfordern sein würde).

Meine persönlichen Erwartungen hat es bei WEITEM übertroffen. (Das Gesamtpaket, mit der Liebe zu den vielen vielen vielen kleinen Details)

LG und HF Aka

PCGH hat sich die technische Seite (Benchmark-Test) von Rise of The Tomb Raider angesehen und das neue Abenteuer um Madame Croft wirkt schon zum Release ausgesprochen rund. Zu meckern gibt es auch nicht viel - einzig die Kantenglättungsmodi und die im besonderen Maße noch verbesserungswürdige AMD-Performance bieten Raum für etwas Kritik. Das Post-Processing-Verfahren FXAA greift zwar an den meisten Stellen ordentlich und bringt keine massive Unschärfe mit sich, jedoch lässt es schmerzlich eine temporale Komponente vermissen, wie sie mittlerweile in vielen modernen Spielen zu finden ist. Wer wissen will, wie die Performance ausfällt, der wirft am besten einen Blick auf unsere Benchmarks.

http://www.pcgameshardware.de/Rise-of-the-Tomb-Raider-Spiel-54451/Specials/Grafikkarten-Benchmarks-1184288/

Kurzfassung:
- Optik ist schick bis fantastisch
- Keine Abstürze
- Pure Hair ist klasse und kostet wenig Fps
- Nvidia-Karten laufen gut (wir hatten Zugriff auf einen Prelease Game Ready-Treiber, der nun auch veröffentlicht wurde)
- Radeon-Karten mit Luft nach oben (leider noch kein spezieller Treiber, wird aber bald kommen)

Our benchmarks are internationally understandable. You know, bigger is better. (Text is in german language, feel free to use a translator).

Some key points:
- Graphics range from nice up to outstanding
- No freezes
- Pure hair does a great job
- Geforce cards work very well (with a game ready driver)
- Radeon is not top notch at the moment (but there will be a driver update "soon")

- Packende Story
- Bombastische Grafik (und Einstellungsmöglichkeiten)
- 20th Year Celebration Edition bringt tonnen von Erweiterungen für das Spiel mit und natürlich den Season Pass.
- Wiederspielwert gegeben und durch die Karten (mutators) extrem anpassbar und abwechslungsreich sowie sehr Spaßig
- Motivierendes Ausrüstung und Level System
- Tolle Kampfmechanik
- Wunderschöne Kulissen und malerische Landschaften
- Allgemein sehr stimmige Atmosphäre
- Überlebensmodus mit Multiplayer support
- Tonnen von collectibles mit vertonung und schönen 3D models
- Motivierendes erforschen der Tombs (Indiana Jones lässt grüßen)
- Fordernde und spaßige Runden im Expeditions modus
- Blood Tiles DLC mit wunderschöner Hintergrundgeschichte über Lara und das Anwesen ><(_*_*)>

Greift bedenkenlos zu!

Rise of the Tomb Raider ist ein Action-Adventure und der neueste Teil der legendären Tomb Raider-Saga.


Der neue Teil der weltbekannten Tomb Raider-Serie schließt nahtlos an die mysteriösen Ereignissen des mehrfach prämierten Vorgängers an. Nach Ihrem übernatürlichen Erlebnis auf Yamatai zieht es Lara Croft nach Sibirien, wo sie die verschollene Stadt Kitezh und das Geheimnis der Unsterblichkeit sucht. Die junge Lara muss ihre gesamten Survival-Skills einsetzen, um zu verhindern, dass das Geheimnis in die Hände der skrupellosen Organisation Trinity fällt. Die Geschichte wird durch Cutscenes vorangetrieben, diese sind nie langatmig oder langweilig, werden im Laufe des Spiels auch nie zu viel und können für die Actionfokussierten unter euch auch übersprungen werden. Wie auch schon im ersten Teil ist es nicht nur ein herum- oder durchlaufen von Leveln. Es gibt auf eurer Reise viele Gräber und Schreine zu entdecken, die euch nun aber einzigarte Fähigkeiten oder Gegenstände einbringen. Das Erfahrungspunktesystem hat sich leicht geändert, bleibt aber immer noch einfach gehalten. Erfahrung sammelt ihr durch Gegnertötungen und Objekte finden, durch Jagen bekommt ihr ebenfalls Erfahrungspunkte und Ressourcen, mit denen Ihr euch oder eure Waffen aufrüsten könnt. Auf den verschiedenen Maps gibt es dazu sehr viele Gegenstände, Karten, Briefe, Inschriften, Bilder etc. die es zu entdecken gilt. Wie auch im vorigen Teil kann man nicht alle Stellen sofort erreichen da die Ausrüstung fehlt. Man muss sich also einige Stellen merken und am Ende nochmal bereisen, will man die 100% erreichen und alles aus dem Spiel mitnehmen. Es gibt auch wieder Herausforderungsgräber, diese sind zwar im Vergleich zum Vorgänger minimal "schwerer" zu lösen, aber trotzdem keine Herausforderung. Spaß machen sie aber trotzdem. Neben der Hauptstory gibt es auch ein paar kleine Nebenquests, die zwar einfach gehalten sind, dass ganze aber abrunden.


Die Grafik ist einfach großartig. Nicht nur die Darstellung, sondern auch das Leveldesign. Beim Klettern z.B. möchte man manchmal einfach auf der Stelle stehen bleiben und die Landschaft genießen oder in die Tiefe starren. Bei der sehr gut untermalte Soundkulisse fühlt man sich wie im Geschehen. Alles klingt sehr natürlich, niemals aufgesetzt oder sozusagen programmiert. Alles ist einfach stimmig aufeinander angepasst.


Das richtige Werkzeug und durchschlagende Waffen sind nötig, um Laras gefährlichstes Abenteuer zu überstehen. Nutze Upgrades, um Deine Ausrüstung zu verstärken und steigere Laras Fähigkeiten, damit Du auch die schwersten Aufgaben meisterst.


Das neue Crafting-System begeistert sowohl Einsteiger als auch alt eingesessene Fans. Egal, ob Enterhaken, Axt, Seil oder eine tödliche Kräutermischung zur Herstellung von Giftpfeilen: Du hast jede Menge Raum für Kreativität, um gegen die Gefahren der Wildnis zu bestehen.


+ wunderschöne Grafik
+ fesselnde Geschichte
+ guter Soundtrack
+ Protogonisten, mit großartigen Stimmen
+ gute Kamera
+ ausbaufähige Waffen wie z.B. Bogen & Pfeil (Feuer / Napalm Pfeile)
+ Fähigkeitsbäume
+ versteckte Gräber zu erforschen
+ Abschnitte können im Menü erneut ausgewählt und gespielt werden
+ viele Sammlerstücke, die es erst zu finden gilt
+ Errungenschaften und Trading Cards


- Endkampf viel zu einfach
- Gräber sind zu leicht


Rise of the Tomb Raider ist ein mehr als würdiger Nachfolger geworden. Die Reise entführt dich an atemberaubende Orte und lässt dich dabei gewohnt packende Abenteuer, gespickt mit kniffligen Rätseln in einer interaktiven Spielwelt, erleben. Klare Kaufempfehlung.

PS: In dieser Gruppe https://steamcommunity.com/groups/hoi4deu findest du mehr gute Reviews von mir, dort könnt ihr mir auch Folgen, [Kuratorseite].